Die Evangelisationsteams von «Strassenevangelisation.ch» verbreiten seit längerem die frohe Botschaft in Innenstädten und auf dem Land. Mit diesem Projekt haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Evangelium in die ganze Schweiz zu rufen und vielleicht auch weiter. Wir wollen Christen aus Kirchen und anderen Gemeinschaften ermutigen, uns anzuschliessen und mitzuhelfen. Es fehlen Arbeiter im Erntefeld! Dem möchten wir entgegenwirken.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Evangelium weiterzugeben. Da ist z. B. das Verteilen von evangelistischen Flyern auf der Strasse oder ein Infotisch ein gangbarer Weg. So bekommen wir Gelegenheit, Menschen direkt mit dem Evangelium zu konfrontieren und sei es zu gelegener oder ungelegener Zeit, zum Nachdenken anzuregen. Auch können wir dabei oft zu klaren Entscheidungen herausfordern. Vor unseren Einsätzen ermutigen wir einander und beten, dass Gott auch heute noch Wunder tut.
Jedes Kind Gottes, das sich zum Herrn Jesus bekannt, seine Schuld ans Kreuz gebracht und sein Leben ihm ganz zur Führung übergeben hat, ist herzlich eingeladen, bei uns mitzuhelfen. Wir wollen einfach dem Herrn dienen und ihn verherrlichen und dabei Salz sein, so wie die Bibel uns dazu auffordert. Hierzu brauchen wir keine spezielle Bibelausbildung oder Ähnliches, es ist aber sicher von Vorteil, wenn wir in den Grundlagen des Wortes Gottes gefestigt sind.
Die alles überragende Botschaft, das Evangelium, wollen wir nicht für uns alleine behalten. Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, damit, wenn wir an ihn glauben, wir erlöst sind, unsere Schuld vergeben ist und wir schon bald mit ihm zum ewigen Leben in der Herrlichkeit sein dürfen. Das alles aus reiner Gnade. Wir waren, getrennt von Gott, schuldig, Sünder. Uns ist aber durch das Kreuz Vergebung widerfahren. Die Bibel fordert uns auf, das auch unseren Mitmenschen weiterzusagen, damit sie auch errettet werden.
(Römer 10,12-15)
In welchen Gemeinden ist die Mission noch eine der wichtigsten Aufgaben? Reicht es, ein bis zwei Mal im Jahr, sich auf der Strasse zu zeigen?
Die Leute kommen doch nicht mehr zu uns. Wir müssen zu ihnen gehen und sie hungrig für das Brot des Lebens machen.
Wir brauchen dringend Verkündiger. Ohne Verkündiger kann der Glaube an unseren Herrn Jesus Christus auch in unseren abendländischen Ländern nicht wachsen.
Es steht geschrieben: So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. (Römer 10,17)
Hast du sowas auch schon mal gehört? “Ihr seid viel zu aufdringlich“ - „Der Glaube ist doch Privatsache“ - „Jeder muss doch selber wissen, woran er glauben will“.
Selbst von Leuten, die sich Christen nennen, hört man manchmal solche Aussagen. Das fordert uns heraus, nach Wegen zu suchen, wie heute noch Nichtchristen erreicht werden können.
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Der Weg, direkt zu den Leuten auf die Strasse zu gehen, ist aus unserer Erfahrung, der effizienteste. Auf diese Weise erreichen wir in kurzen Zeitspannen viele Menschen.
So entstand das Projekt «Strassenevangelisation».
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Es bringt dir den grössten Gewinn, den du dir nur vorstellen kannst. Der Hauptgewinn in der Euromillion-Lotterie kann da nicht mithalten.
Auch wenn du dich nicht berufen fühlst, einfach so auf der Strasse auf Menschen zuzugehen und ein Gespräch anzufangen, gibt es die mächtige Waffe, das Gebet im Hintergrund. Damit kannst du mindestens so effizient wirken und auch Gaben wie der Hirtendienst, organisatorisches u. a. sind sehr wichtig bei dieser Arbeit.
Vielleicht werden wir die Frucht aus all unseren Anstrengungen, solange wir auf dieser Welt sind, nicht mehr sehen. Wenn wir aber einmal bei unserem Herrn Jesus in der Herrlichkeit sein werden, dann erst werden wir erkennen, warum die Verkündigung dieser alles überragenden Botschaft, das Evangelium so wichtig war.
Das ist bei dieser grossen Religionsdurchmischung heute, vielen Menschen nicht mehr bewusst.
Eine zerstörerische Aussage, auf die man immer wieder trifft: «Es führen doch alle Religionen irgendwann zum Ziel, wie überheblich bist du doch, zu behaupten, dass nur dein Glaube der Richtige ist».
Obiger Bibelvers hatte für mich damals keine Bedeutung, im Gegenteil, ich wehrte mich vehement gegen alles Christliche und schon gar nicht glaubte ich der Bibel.
Behütet aufgewachsen, aber immer mit dem Drängen von aussen, etwas zu werden, flüchtete ich mich schnell in eine andere Welt der Illusionen und Gefühle. Nach einer technischen Ausbildung und dem Militärdienst hängte ich meinen erlernten Beruf an den Nagel und wurde Musiker. Dies ging 3 Jahre gut, bis ich mich selber nicht mehr kannte. Ein Leben im Sumpf der Hurerei, Alkohol, vollgepackt mit Lügen.
Später heiratete ich und wir bekamen zwei wundervolle Töchter. Bald aber musste ich wieder feststellen, dass mich das Drängen nach Karriere nicht losliess. Schnell stieg ich im angestammten Beruf die Karriereleiter empor, bis nach oben ins Management. Der Weg in die ganze Welt war jetzt offen. So blieb aber Familie und Privatleben auf der Strecke.
Schliesslich dachte ich, dass Scheidung der einzige Ausweg für mich sei, um aus dem Schlamassel herauszufinden. Schnell kam die Ernüchterung und ich erkannte, dass irgendjemand mir das Fundament unter den Füssen weggenommen hatte. Aber wer?
Ist Karriere machen denn eine Lüge, Familie, Wohlstand? Viele solcher Fragen beschäftigten mich. Warum bin ich hier, was soll dieses Leben überhaupt? Das ging so weit, dass ich eines Tages, in Traurigkeit angefangen habe zu schreien:
Gott, wenn es dich gibt, musst du mir jetzt helfen!
Nur drei Wochen vergingen und ich lernte eine Frau kennen. Sie war gläubig an den Herrn Jesus Christus. Schon bald konnte ich Verse in der Bibel verstehen. Auch habe ich in Hotelzimmern, wenn ich auf Reisen war, angefangen, in «Gideon» Bibeln zu lesen.
Ganz alleine in der Karibik in einem Hotelzimmer und durch ein Buch, das mir meine Freundin mit ins Reisegepäck gepackt hatte, übergab ich mein Leben dem Herrn Jesus.
So hat sich mein Leben schnell zum Guten gewendet. Kleine Schwindeleien, Betrügereien u. a. waren noch da, aber ich merkte immer mehr, das ist nicht richtig. Gleichzeitig habe ich auch angefangen, anderen Menschen Zeugnis von meinem Erlebten zu geben. Etwas später heirateten wir.
Wir mussten aber durch eine schwierige Zeit hindurch. Im Job ging es schon länger drunter und drüber, Korruption hat sich breit gemacht. Ich betete für einen neuen Job. Aber der Herr hatte andere Pläne. Stattdessen wurde ich arbeitslos.
Nach einer langen Zeit der Demütigung und des Zerbruchs, hat der Herr mir neue Gnade geschenkt und mich zu einem wirklich neuen Leben umgestaltet. Ein Leben in Christus!
Wenn ich heute die Bibel lese, kann ich nur jubeln. Es ist wirklich alles so wahr, was dort steht!
Bist du in einer ähnlichen Situation, hast du das Vertrauen in dein Leben, so wie du es bis jetzt geführt hast, verloren. Dann kann ich dir nur antworten: Der Satan hat dich belogen; Karriere machen, Wohlstand, Familie, sind alles gute Tugenden. Aber sie sind nicht an erster Stelle. Stelle Christus an die erste Stelle. Er wird dich führen und wenn er anfängt, in dir zu wirken, wird er dein Leben so umwandeln, wie er es für richtig hält. Glaub mir, ich kann es bezeugen!
Vielleicht kennst du den Herrn Jesus noch nicht,
du suchst nach der Wahrheit im Leben,
du möchtest mehr über den christlichen Glauben erfahren,
oder du suchst eine christliche Gemeinschaft,
dann bist du hier richtig
Diese Website soll eine Plattform für Christen sein, ihnen Mut, Motivation, Durchhaltekraft und auch Anleitung zu vermitteln, den Missionsbefehl aus dem Wort Gottes richtig zu erkennen, hinauszugehen und das Evangelium unverfälscht zu verkündigen. Dies zu gelegener und ungelegener Zeit. Das Ziel ist, überall in der Schweiz und über die Grenze hinaus, Christen aus verschiedensten Kirchen und Gemeinden, die brennende Herzen für Nichtchristen haben, zu erreichen. Oft schlummert das noch bei manchen, oder sie finden nicht gleich den Weg zu anderen Geschwistern, die diese Last auch haben.
Wir als «Strassenevangelisation.ch» sind bestrebt ein Netzwerk unter bibeltreuen Christen entstehen zu lassen, wo wir einander stützen und in Liebe zueinander den Missionsauftrag ausführen können. Wir sollen uns gegenseitig aber auch konstruktiv kritisieren und ermahnen dürfen. Weiterbildung (Erfahrungen aus der Praxis einander weitergeben) soll ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit sein. Wir möchten unser persönliches Zeugnis mit Überzeugung weitergeben. Jüngerschaft soll wieder vermehrt gelebt werden.
Wir freuen uns auf jedes Mitglied, das aktiv bei uns mitarbeitet, aber es ist in keinem Fall Bedingung, bei Einsätzen mitzumachen, wenn keine Mitgliedschaft in unserem Verein besteht. Besonders Beter sind ganz herzlich willkommen und die benötigen wir dringend. Bei allen Diensten, die bei der Evangelisation notwendig sind, soll sich jeder Mitarbeitende seiner eigenen Gemeinde unterordnen. Wir wollen nicht Gemeinde sein, sondern wir verstehen uns als verlängerten Arm von Gemeinden.
Wir möchten unsere Website auch als Kommunikations- und Koordinationsplattform zur Verfügung stellen, um einerseits Doppelspurigkeit unter Evangelisationsteams, die überall im Land aktiv sind, einzugrenzen und andererseits Termine besser zu planen. Sich gegenseitig aushelfen, wenn ein Team an einem geplanten Event knapp an Leuten ist, wäre ein weiteres wichtiges Anliegen. Die Tatsache, dass die meisten Teams schon länger im Besitz von Präsentation-Hilfsmittel wie Bücherstände, Plakatwände, Roll-ups u. a. sind, soll uns dazu führen, bei Bedarf, einander diese Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Vermittlung und Koordination für diese Belange wird «Strassenevangelisation.ch» gerne übernehmen.
Das Wort Gottes lässt uns erkennen und wir beobachten es auch in unserem Umfeld, dass in der Endzeit, in der wir heute stehen, die Verwirrung in der Christenheit immer grösser wird und vermehrt ein falsches Evangelium in Erscheinung tritt. Eine aufgeweichte, leidensscheue, an den Zeitgeist angepasste (kuschel) Botschaft. Auch ökumenisches Gedankengut gewinnt immer mehr an Einfluss, dies unterstützt durch charismatische Falschpropheten. Das drängt uns viele Texte auf dieser Website mit Bibelstellen zu untermauern, wo der Herr Jesus und die Apostel vor einem anderen Evangelium, vor falschen Propheten und falschen Christussen warnen. Wir wollen auf dem Fundament der Bibel allein und nicht auf Eingebungen und auf Gefühle ausgerichteter Lehre aufbauen. Als Evangelisten stehen wir in einer grossen Verantwortung, die Wahrheit aus dem Wort Gottes, unverfälscht und kompromisslos weiterzugeben, wie es die Apostel damals auch taten. Wir werden einmal vor unserem Schöpfer Rechenschaft ablegen müssen!
Siehst Du nicht die vielen Leute die den Halt verlieren?
Sind sie Dir egal? Willst Du sie ertrinken lassen?
Wie kannst Du so taub sein? Sie kommen nicht zu uns,
und Du schließt einfach Deine Augen und behauptest, Du hättest alles gemacht.
Ständig höre ich “Herr segne mich, segne mich!”
Aber niemand denkt an die Verlorenen, niemand leidet mit, keiner vergießt auch nur eine Träne,
aber ER weint, er leidet, er blutet. Er kümmert sich um all Deine Bedürfnisse,
und Du lehnst Dich zurück und willst das alles nur für Dich.
Oh, kannst Du nicht sehen, welche Sünde das ist? Denn er bringt Menschen an Deine Haustür,
und Du wiegelst sie ab, lächelst und sagst:
“Der Herr segne Dich! Sein Friede sei mit Dir!” und der ganze Himmel weint,
denn Jesus selbst stand an Deiner Tür, und Du hast ihn einfach weggehen lassen.
Mach doch Deine Tür auf! Öffne Dich selbst und teile das was Du bekommen hast!
Du siehst doch die Not, Du hörst doch die Schreie, wie kannst Du das noch auf die lange Bank schieben?
Gott ruft und Du bist derjenige, der ihn kennt, aber wie Jona rennst Du weg.
Er hat Dich berufen, seine Worte auszusprechen, aber Du behältst sie einfach für Dich.
Siehst Du das denn nicht was für eine Sünde das ist?!
Die Welt liegt in der Dunkelheit im Schlaf gefangen und die Gemeinde Jesu ist nicht in der Lage, gegen die Dunkelheit zu kämpfen, weil sie im strahlenden Licht eingeschlafen ist.
Wie könnt Ihr so tot sein, wenn Ihr doch mit allem Lebendigen so überreich beschenkt worden seid? Jesus stand auf von den Toten und Du kannst nicht einmal aus Deinem Bett aufstehen?!
Ja, Jesus stand von den Toten auf. Komm, und steh auch Du auf von Deinem bequemen Lager!
Komm, meine Geliebte, komm mit mir! Komm, weg von diesem Fiasko! Komm und geh mit mir, meine geliebte Braut!
Da gibt es immer wieder Zeugnisse zu berichten. Auch werden Geschwister, die für uns beten, oft selber ganz neu von der besten Botschaft dieser Welt ergriffen, schliessen sich uns an und fangen plötzlich auch an, Traktate auf der Strasse zu verteilen.
Ist jemand von neuem geboren, so ist er zu einem Kind Gottes geworden und gehört zur himmlischen Familie. Die Bibel nennt diese Familie «Gemeinde».
Mit „Gemeinde“ versteht man die Gemeinschaft aller Christen an allen Orten und zu allen Zeiten. Meistens ist aber eine Gruppe von Gläubigen, die sich an einem bestimmten Ort treffen, gemeint. In der Vergangenheit widmeten sie sich eifrig dem, was für sie als Gemeinde wichtig war: Sie liessen sich von den Aposteln unterweisen, sie waren in der Liebe vereint, sie feierten das Abendmahl und sie beteten gemeinsam. Die Gemeinde soll unseren Glauben stärken. Wir werden dort korrigiert und ermutigt. Das durch die Predigt, aber auch durch die Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern im Glauben. Zu ihnen sollen wir offen sein, und wir dürfen ihnen auch von unseren guten Erlebnissen, aber auch von Schwierigkeiten erzählen. Das Zusammensein in einer Gemeinde ist natürlich nicht immer einfach. Überall, wo Menschen aufeinander treffen, entstehen Meinungsverschiedenheiten. Aber Gott liebt diese Menschen, und so sollen auch wir versuchen, sie anzunehmen und zu lieben.
Die Gemeinde soll ein Ort sein, wo wir Jesus ähnlich werden. Wir ermutigen einander, im Glauben dranzubleiben und in der Lehre zu wachsen. Wenn man eine Kohle aus der Glut herausnimmt, wird sie schnell kalt. Aber zusammen mit den anderen Kohlen bleibt sie lange glühend und warm. Genauso ist es auch mit den Kindern Gottes in der Gemeinde.
In der Gemeinde gibt es aber noch etwas anderes als nur Zuhörer zu sein.
Dazu Römer 12,4-8:
Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit haben, so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder, wir haben aber verschiedene Gnadengaben gemäss der uns verliehenen Gnade; wenn wir Weissagung haben, [so sei sie] in Übereinstimmung mit dem Glauben; wenn wir einen Dienst haben, [so geschehe er] im Dienen; wer lehrt, [diene] in der Lehre; wer ermahnt, [diene] in der Ermahnung; wer gibt, gebe in Einfalt; wer vorsteht, tue es mit Eifer; wer Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit!
Die Gemeinde ist wie eine Familie oder wie ein Leib mit Gliedern. So gibt es viele Dienste in einer Gemeinde und jedes Glied hat eine besondere Gabe erhalten, die er für den anderen einsetzen kann.
Wenn irgendein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit. Und wenn irgendein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen mit. (1. Korinther 12,26)
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte. (Matthäus 18,20)
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten, die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Übersetzung, die am 15./16. Dezember 1970 von der Arbeitsgemeinschaft für
liturgische Texte der Kirchen des deutschen Sprachgebietes verabschiedet wurde.
In Pakistan werden Christen verfolgt und getötet. Das Land ist in einem schrecklichen Zustand. Viele Kinder sind ohne Schulbildung und haben Hunger. Das Klima ist hart in Pakistan. Es fehlt dort auch an Kleidern und sauberem Trinkwasser.
Anbei ein Bericht von unserem Bruder James aus Pakistan:
Die überwiegende Mehrheit der 4,5 Millionen Ziegelbrennarbeiter in Pakistan sind Christen. Getrieben von Armut und Not nehmen diese Arbeiter zunächst Kleinkredite oder Barvorschüsse von den Besitzern der Ziegelfabriken auf. Im Gegenzug werden sie gebeten, an Ziegelöfen zu arbeiten, bis sie den geliehenen Betrag zurückzahlen können. Sie landen über Generationen hinweg in unfreiwilliger Knechtschaft und Zwangsarbeit, während die Schuldenspirale immer weiter zunimmt. Arbeitnehmer sind nicht in der Lage, ihren Kreditvertrag zu lesen und zu verstehen; In fast allen Fällen werden ihnen nicht einmal ihre Arbeitsverträge gezeigt (weil viele nicht lesen und schreiben können). Dadurch werden sie auf betrügerische Weise dazu verleitet, enorme Schulden anzuhäufen und sind dann gezwungen, unter harten und gefährlichen Bedingungen ständig Ziegel herzustellen. Für fast alle dieser 4,5 Millionen ist kein Ende ihres Elends in Sicht. Um ihr tägliches Brot zu verdienen, müssen die Arbeiter täglich 1.000 Ziegelsteine produzieren, wofür sie etwa 7 Dollar erhalten. Die ganze Familie muss zusammenarbeiten, um 3.000 bis 5.000 Ziegel herzustellen, was nicht einmal ausreicht, um täglich Lebensmittel zu kaufen, und die Kinder leiden unter Unterernährung.
In Pakistan ist es illegal, Minderjährige unter 16 Jahren zu beschäftigen, aber fast 70 % der Zwangsarbeiter in Pakistan sind Kinder, die über ein Drittel der 4,5 Millionen Menschen ausmachen, die in Ziegelfabriken arbeiten. Wir warten darauf, die Kredite einiger Ziegelarbeiterfamilien zurückzuzahlen, um diese lieben Kinder zu befreien und ihnen Bildung und Nahrung zu ermöglichen. Das war keine leichte Aufgabe. Wir haben schrecklich unter denen gelitten, die sich unserem Dienst an unterdrückten und verfolgten Brüdern und Schwestern widersetzen würden. Je mehr der Feind versucht, uns im Stich zu lassen, desto mehr ermutigen uns die Brüder und Schwestern, weiterzumachen. Wir werden nicht aufhören, uns für die Verfolgten einzusetzen. Wir sind wirklich dankbar, dass Sie Teil dieser Arbeit für das Königreich waren … bitte betet für uns!
Wenn du mehr wissen möchtest, über diese Arbeit oder uns helfen möchtest, bitte kontaktiere uns über das Kontaktformular.
Siehe Agenda!
Die Botschaft vom Kreuz, die wir predigen, ist die unbequemste und deshalb auch unbeliebteste, die es gibt.
Solch eine Botschaft, die dem Menschen ihr berechtigtes Todesurteil und ihre ganze Verdorbenheit klarmacht, kann nur Anstoss geben. Also müssen wir gefasst darauf sein, dass diese Predigt und der Prediger abgelehnt werden. Aber das soll uns anspornen, trotzdem den Menschen in Liebe zu begegnen.
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